Wunderknolle - Knoblauch
Jeder kennt sie, die weiße bis leicht rosafarbene Knolle mit ihrem charakteristischen Geschmack! Jedoch wird sie von Vielen gemieden, was sehr bedauerlich ist, denn die gesundheitsfördernden Eigenschaften sind beeindruckend und gehören unbedingt in die Rezeptideen der LA VIDA RezeptWelt!
Knoblauch eines der ältesten Heilmittel
Vor ca. 6000 Jahren wurden erste Kulturen angebaut. Seither macht sich der Knoblauch einen Namen von Südwestasien über Ägypten und war auch in der Antike bei den Griechen ein beliebtes Mittel u.a. auch bei Schmerzen. Dank der Mittelmeerküche ist er nun auch bei uns nicht mehr wegzudenken.
WHO schreibt positive Monografien über die Wunderknolle
Knoblauch ist aufgrund seiner vorbeugenden Wirkung in der Behandlung der Arteriosklerose bzw. der altersbedingten Gefäßerkrankungen sehr beliebt. Er kann die Durchblutungsverbesserung bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit positiv beeinflussen. Bei Menschen die einen Herzinfarkt erlitten kommt es unter der regelmäßigen Einnahme von Knoblauch zu einer niedrigeren Re-Infarkt und Sterberate. Daher kann man sagen, dass Knoblauch kardioprotektiv wirkt. In zwei Metaanalysen wurde gezeigt, dass sich der systolische und diastolische Blutdruck durch Knoblauch senken läßt.
Gut zu Wissen:
Knoblauch kann zu einer leichten Senkung des Gesamtcholesterols, insbesondere bei erhöhten Ausgangswerten, und des Blutdrucks bei Personen mit Hypertonie (Bluthochdruck) führen.
Knoblauch zum Schutz vor Erkältungskrankheiten und Atemwegsinfekten
Das Immunsystem wird aktiviert, und die Abwehr im Krankheitsfall wird gesteigert. Dies wurde in Studien nachgewiesen. Auch wurde die Wachheit und die Dauer der Aufmerksamkeit unter der Einnahme von Knoblauch nachgewiesen. Knoblauch kann als natürliches Antibiotikum gegen krankheitserregende Darmbakterien verwendet werden. Dies ist ein bekannter Einsatz besonders in wärmeren Ländern. Eine ausschließliche therapeutische Anwendung ist jedoch eher selten, da einige Menschen, besonders auf nicht frischen Knoblauch mit Bauchschmerzen reagieren. Es ist aber unumstritten, dass Knoblauch die Verdauungstätigkeit anregen kann.
Knoblauch unterstützt bei der Schwermetallausleitung
Bei regelmäßiger Einnahme (3xtäglich 1200 Mikrogramm) Allicin (Inhaltstoff des Knoblauch und vor allem für den typischen Geruch zuständig), ließ sich eine Absenkung erhöhter Bleiwerte nachweisen.
Knoblauch und Klimakterium
Nicht nur im Klimakterium sondern auch bei Diabetes mellitus und Schwächezuständen wird Knoblauch eingesetzt. Auch die Blasenschwäche kann mit Knoblauch unterstützend behandelt werden.
Wieviel Knoblauch pro Tag?
Die mittlere Tagesdosis beträgt ca. 5g frischen Knoblauch bzw. 8 mg Knoblauchöl. Eine mittlere Knoblauchzehe wiegt ca. 3-5g. Wir empfehlen, die Knoblauchzehen zu reiben oder zu pressen. Bei diesen Dosierungen tritt bei ca. 50% der Anwender der typische Knoblauchgeruch auf. Beim Kochen und Braten verliert sich jedoch der manchmal leicht scharf brennende Charakter. Die Ernte des Knoblauchs findet im Herbst statt.
